Vor einer Videoproduktion / Imagefilm Produktion

Worauf du unbedingt achten solltest, bevor du eine Videoproduktion angehst

 

UND ACTION! 🎬

Moment Mal, nicht ganz so schnell… Bevor man mit einer Videoproduktion beginnt, rate ich dazu, sich einige grundsätzliche Gedanken zu machen. Je Früher man Klarheit schafft, desto reibungsloser und zielgerichteter wird die Produktion und man spart sich spätere Änderungsschleifen oder eine ungenaue Ansprache in der Kommunikation.

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Ziele des Videos / Imagefilms

  • Welches Ziel soll mein Video erreichen?
  • Was ist der Mehrwert des Videos für die Zuschauer?
  • Was sollen die Zuschauer von dem Video mitnehmen? Soll er/sie am Ende eine Handlung vornehmen?
  • Welche Botschaft möchte ich mit dem Imagefilm vermitteln?

Die richtige Zielgruppe für Ihre Videoproduktion definieren

  • Wer ist meine Zielgruppe?
  • Was sind die Interessen meiner Zielgruppe?
  • Welche Botschaft möchte ich mit dem Imagefilm vermitteln?

Veröffentlichung & Kanäle: Wo wird der Imagefilm gezeigt?

  • Wo wird das Video veröffentlicht und gibt es einen besonderen Anlass?
  • Gibt es Beschränkungen der Plattform in Bezug auf Format, Länge oder Dateigröße?
  • Was sind Best-Practice-Beispiele auf der jeweiligen Plattform?

 

Ziele und Nutzen von Videos / Imagefilmen in der Unternehmenskommunikation

Es ist wichtig, sich vorab die ganz grundsätzliche Frage zu stellen, warum und ob man überhaupt ein Video oder einen Imagefilm benötigt. Im Vergleich zu anderen Medien ist die Produktion von Videos relativ aufwändig und teurer. Daher sollte man genau überlegen, wann und wofür Videos sinnvoll sind – und wo vielleicht auch andere Medien (Texte, Bilder etc.) ausreichend sind oder ein Video ergänzen können.

Die Ziele von Videos und Imagefilmen können – je nach Unternehmen und Branche – sehr unterschiedlich gesetzt sein. Hier einige der gängigsten Ziele:

  • Markenbekanntheit steigern
  • Unternehmenswerte und -kultur vermitteln
  • Glaubwürdigkeit und Vertrauen stärken
  • Mitarbeitergewinnung und Employer Branding
  • Kundenbindung und -gewinnung
  • Produkte oder Dienstleistungen (indirekt) bewerben
  • Reputation verbessern

Diese Ziele sind eher „weiche Ziele“ und oft nur schwer oder mit größerem Aufwand messbar. „Harte“ und leichter messbare Ziele sind z. B.:

  • Awareness / Aufmerksamkeit in Form von Views oder Klicks
  • Sehdauer des Videos
  • Abonnenten gewinnen, etwa auf YouTube
  • Verweildauer auf der Webseite erhöhen

Imagefilme sind in erster Linie ein strategisches Instrument, um Marke, Werte und Vertrauen zu transportieren. Im Gegensatz dazu ist klassische Werbung meist deutlich lauter und expliziter „auf den Punkt“.

Authentische statt werbliche Ansätze: So wirkt Ihr Video nachhaltig

Ich bevorzuge bei meinen Filmen meist den authentischen Ansatz gegenüber einem rein werblichen. Das heißt, ich versuche mit Fingerspitzengefühl die Vorzüge und Geschichten eines Produkts oder Unternehmens herauszuarbeiten und dem Zuschauer subtil näherzubringen – ohne aufdringlich werblich zu wirken.

Zielgruppe im Fokus: B2B oder B2C?

Je besser Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto zielgerichteter können Sie Ihre Botschaft platzieren. Handelt es sich eher um Konsumenten (B2C) oder um Geschäftskunden, andere Firmen oder Fachpublikum (B2B)?

Die Definition der Zielgruppe entscheidet maßgeblich, welche Tonalität und welche Machart das Video später haben sollte. Auch wenn es abgedroschen klingt, sollte das Motto lauten:

„Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.“

Im Idealfall löst man sich von den eigenen Vorlieben und fokussiert sich ganz darauf, was die Zielgruppe wirklich interessiert und bewegt.

Kanäle richtig wählen: YouTube, Website, Social Media & Co

Ein sehr wichtiger Faktor, der frühzeitig bedacht werden sollte, ist: Wo wird das Video später zu sehen sein?

  • Auf der eigenen Website (Owned Media)
  • Auf Social-Media-Kanälen wie YouTube, Facebook, Instagram oder LinkedIn (Earned oder Paid Media)

Je nachdem, welcher Kanal genutzt wird, gelten unterschiedliche Regeln. Zum Beispiel:

  • Wie lang sollte das Video sein?
  • In welchem Format und in welcher Auflösung wird es hochgeladen?
  • Welche Vorgaben macht die Plattform (z. B. bei Anzeigenvideos als Paid Media)?

Viele Parameter können Sie selbst festlegen, andere sind jedoch von den Plattformen vorgegeben. Gerade bei Anzeigen gibt es zum Teil strenge technische Vorgaben, die Sie bereits vor der Videoproduktion kennen und berücksichtigen sollten.

Von der Idee zum Konzept: Nächste Schritte Ihrer Videoproduktion

Sind die wesentlichen Fragen geklärt, geht es in die Konzeptionsphase. Hier wird überlegt, wie der Film aufgebaut sein sollte, um die Zielgruppe bestmöglich abzuholen und zu begeistern.

 

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